«Musig isch kei Arbet» ist ein satirisches Musik-InterviewFormat. Schweizer Musiker:innen werden in die neu geschaffene Abteilung «Musig isch kei Arbeit» im Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) eingeladen. Dort müssen sie sich den Fragen der Abteilungsleiterin Sonja Boll stellen. Sie hat das klare Ziel, den Musiker:innen auf die Sprünge zu helfen. Heisst: Zu realisieren, dass ihr vermeintlicher «Job» doch lieber ein Hobby bleiben sollte – der Wirtschaft zuliebe.
Das Satireformat lässt die Zuschauer:innen die Musiker:innen auf eine humorvolle Art etwas anders kennenlernen. Gleichzeitig nimmt das Format die harte Realität des Musiker:in-Seins in der Schweiz auf die Schippe. Das Format wird als Longform auf YouTube ausgespielt, dazu kommen noch ein Instagram- sowie TikTok-Kanal. Dort gibt es zusätzliche kurze, ernsthafte Interviews mit den Musiker:innen. Ausserdem lernt man die Kunstfigur Sonja Boll besser kennen.